Warzentherapie: wIRA

Warzentherapie: wIRA®

Warzen sind eine gutartige, aber lästige Hautkrankheit. An einigen Stellen, wie an der Fußsohle oder unter den Nägeln, können sie auch störend oder sogar schmerzhaft sein. Eine Warzenbehandlung ist aber v.a. auch sinnvoll, um einer Ausbreitung vorzubeugen.

Warzen sind schwer zu behandeln. Sie können durch Vereisung, Laserlicht, virusschädigenden oder ätzende Tinkturen behandelt werden. Das Spektrum der therapeutischen Möglichkeiten ist insgesamt unbefriedigend.

Eine Alternative kann die wIRA®-Bestrahlung sein: Sie ist eine schmerzfreie und wirksame Warzentherapie mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht, entwickelt von Hautärzten an der Universitätsklinik Jena.

Wirkungsweise

Durch wIRA® kommt es zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung. Die Folge sind eine verbesserte Durchblutung und lokale Steigerung der Immunabwehr. wIRA® ist eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper. Die Warze wird regelrecht abgestoßen oder eingeschmolzen. Das Ergebnis ist eine narbenfreie, gesunde Haut.

Dieser biologische Prozess kann einige Wochen dauern, etwas Geduld ist daher bei dieser Therapie nötig. Dafür ist diese Behandlung schmerz- und nebenwirkungsfrei.

Durchführung

Vor der wIRA®-Behandlung sollte nach Möglichkeit eine übermäßige Verhornung im Bereich der Warze reduziert werden. Hierfür werden für etwa eine Woche hornhautweichmachende Tinkturen oder Pflastern aufgetragen, um anschließend die gelösten Hornanteile schmerzlos abtragen zu können.

Die Bestrahlung dauert 20 Minuten und kann ein- bis zweimal pro Woche durchgeführt werden. Die Häufigkeit ist abhängig von der Größe und Tiefenausdehnung der Warzen. Die durchschnittliche Behandlungsanzahl wird mit 6-10 Sitzungen angegeben.

Eine detaillierte Patienteninformation zur Warzenbehandlung mit wIRA®-Bestrahlung ist für Sie in unserer Praxis erhältlich.

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